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Die Bundesregierung

Europäischer Sozialfonds Plus für Deutschland

Kofinanziert von der Europäischen Union
ESF Plus-Newsletter Januar 2024
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Liebe Leser*innen,
im ersten Newsletter dieses Jahres liegt der Fokus auf dem Thema "Fachkräfte sichern".
Projekte aus dem "Förderprogramm IQ (Integration durch Qualifizierung)" und der "ESF-Sozialpartnerrichtlinie" zeigen, wie das vor allem in sozialen Berufs- und Arbeitsfeldern dringend benötigte Potenzial migrantischer Fachkräfte ausgeschöpft werden kann. Die vorgestellten Beispiele belegen, dass die Integration von zugewanderten Fachkräften nicht zuletzt in Pflegeheimen, Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten eine Win-Win-Situation für alle ist.
Lösungsansätze zur Fachkräftesicherung in diesem Bereich erarbeiten auch die Projekte im ESF-Plus Programm "Rückenwind für Vielfalt, Wandel und Zukunftsfähigkeit in der Sozialwirtschaft". Bereits 49 Modellprojekte sind am Start - mit rund 17.000 ESF-Plus Teilnehmenden.
Die Förderung von guter Berufsausbildung ist ein weiterer Grundstein der Fachkräftesicherung: Hier setzt das ESF Plus-Programm "Rat geben – Ja zur Ausbildung!" an. Erprobt werden neue Wege beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung für junge Menschen mit Migrationsgeschichte. Im Fokus stehen dabei die Bezugspersonen der Jugendlichen.

"Netzwerken" ist ein weiteres Thema des vorliegenden Newsletters. Wir geben Einblick in das erste Netzwerktreffen der Beratungsstellen im Rahmen von "INQA-Coaching" ebenso wie in die erste bundesweite Konferenz "Gemeinsam vernetzt für Familien" des ESF-Plus Programms "ElternChancenN", die Kickoff-Veranstaltung des Programms "Bildungskommunen" sowie die Auftaktveranstaltung von "MY TURN – Frauen mit Migrationserfahrung starten durch".
Ende 2023 wurde im Zuge der Informationsveranstaltung des ESF Plus-Programms "Zusammenhalt stärken – Menschen verbinden" die Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit vorgestellt. Das Programm richtet sich an Kommunen, die sich noch bis zum 16. Februar 2024 für eine Teilnahme bewerben können.
Bei der 1. Arbeitspolitischen Tagung der "Zukunftszentren" waren besonders kleine und mittlere Unternehmen angesprochen, die angesichts großer Veränderungsprozesse der Arbeitswelt unterstützt werden. Wie das konkret aussehen kann, zeigt eine Reportage über die Digitalisierung in der Pflegebranche des Projektes "pulsnetz.de – Mensch und Technik im Gemeinwesen".

Zum Schluss noch folgende Informationen: Im Programm "EhAP Plus – Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen" können neue Vorhabenträger noch bis zum 08. März 2024 eine Interessensbekundung abgeben. Auch für das ESF Plus-Programm "Win-Win" startet in Kürze der zweite Förderaufruf. Und: Für das vom Bundesumweltministerium geförderte ESF-Programm "Berufliche Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BBNE)" liegen jetzt die Evaluationsergebnisse vor.

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!
Ihr ESF-Redaktionsteam
 
Aus dem BMAS
Zukunftszentren unterstützen kleine und mittlere Unternehmen bei der digitalen Transformation
Bundesminister Hubertus Heil
© BMAS
Im Zuge der Eröffnung der 1. Arbeitspolitischen Jahrestagung des ESF Plus-Förderprogramms "Zukunftszentren" im Dezember 2023 hob Bundesminister Hubertus Heil die Bedeutung des Programms in Zeiten großer Veränderungen der Arbeitswelt hervor. Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) müssten im digitalen, demografischen und ökologischen Wandel unterstützt werden. Die Veranstaltung mit knapp 500 Teilnehmenden stand unter dem Motto "Fit für den Wandel: Mit digitalen und KI-Anwendungen dem Fachkräftemangel begegnen".

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"MY TURN – Frauen mit Migrationserfahrung starten durch" unterstützt den Job-Turbo zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter
Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
© bmas/Thomas Rafalzyk
Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, hat Ende November die Auftaktveranstaltung des ESF Plus-Programms "MY TURN – Frauen mit Migrationserfahrung starten durch" in Berlin eröffnet. In ihrer Rede hob sie die Bedeutung des Programms für den Job-Turbo zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter hervor. Mit dem Job-Turbo setzen das Bundesarbeitsministerium und die Bundesagentur für Arbeit eine Reihe von Maßnahmen um, mit dem Ziel, die Integrationsverläufe für Geflüchtete zu beschleunigen.

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"TruDi" informiert über Digitalisierung in der Pflegebranche
Person mit 3D Brille
© pulsnetz MuTiG/Hochschule Hof
Die ESF Plus-Newsletter-Redaktion nutzt verschiedene journalistische Darstellungsformen. Der folgende Text berichtet in Form einer Reportage über das im Rahmen des ESF Plus-Programms "Zukunftszentren" geförderte Projekt "pulsnetz.de – Mensch und Technik im Gemeinwesen" (kurz: "pulsnetz MuTiG").

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Förderprogramm "IQ" unterstützt Hebammen aus dem Ausland bei der Anerkennung
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© iStock.com/Nadezhda Ivanova
In manchen Regionen Deutschlands gibt es eine Unterversorgung an Hebammen. Deshalb steigt die Nachfrage nach Mitarbeitenden, die einen Abschluss im Ausland erworben haben. Das neue "IQ" Themendossier "Berufsanerkennung für Hebammen – der Weg zur Fachkraft" zeigt, wie die Berufszulassung in Deutschland gelingen kann. Hierbei unterstützen die Beratungsstellen des ESF Plus-Förderprogramms "IQ".

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Nach erfolgreichem Start von "INQA-Coaching": erstes Netzwerktreffen der INQA-Beratungsstellen
Podium
© BMAS
Seit Sommer 2023 können kleine und mittlere Unternehmen das neue ESF Plus-geförderte Beratungsprogramm "INQA-Coaching" in Anspruch nehmen – und sich damit fit machen für den digitalen Wandel. Die "INQA"-Beratungsstellen, die zentrale "Lotsen" des Programms, kamen am 23. November in Berlin zu ihrem ersten Netzwerktreffen zusammen. Neben dem gemeinsamen Austausch über erste Erfahrungen gab es wichtige Einblicke in das Programm und die praktische Umsetzung im Betrieb.

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Integration migrantischer Fachkräfte in der Pflege
Logo InMiKra
© BMAS
Angesichts der zunehmenden Zahl von Pflegebedürftigen und einem Personalmangel im Pflegebereich berichten Betroffene von einem akuten "Pflege-Notstand". Mit einer arbeitsmarktorientierten Zuwanderungspolitik können ausländische Fachkräfte im Bereich Pflege angeworben und in den Arbeitsmarkt integriert werden.

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Für eine zukunftsfähige Sozialwirtschaft – Erste Projektumsetzungen "rückenwind³" gestartet!
Gruppenbild
© BAGFW/ESF-Regiestelle
Am 4. Juli 2022 startete das ESF Plus-Programm "rückenwind³ für Vielfalt, Wandel und Zukunftsfähigkeit in der Sozialwirtschaft" mit dem ersten Förderaufruf, zwei weitere Förderaufrufe folgten bereits im Frühjahr und Sommer 2023. Insgesamt sind sechs Förderaufrufe geplant. Bis Dezember 2023 konnten bereits 49 Modellprojekte an den Start gehen. An diesen Projekten nehmen derzeit rund 17.000 Beschäftigte der gemeinnützigen Sozialwirtschaft teil und entwickeln in ihren Unternehmen und Organisationen transferfähige Ansätze der Personal- und Organisationsentwicklung und des Kulturwandels. Ziel ist die Sicherung des Fachkräftebedarfs in sozialen Berufsfeldern. Der ESF Plus ermöglicht so vielfältige Experimentierräume, in denen zentrale Themenfelder für gemeinnützige Unternehmen der Sozialwirtschaft neu gestaltet werden.

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Über Bezugspersonen zum Ausbildungsplatz?
Gruppenbild
© Unternehmer ohne Grenzen e.V.
Immer mehr Unternehmen fehlen qualifizierte Arbeits- und Nachwuchskräfte. Beim Umgang mit dieser Problematik ist die Förderung von Berufsausbildungen eine der wichtigen Stellschrauben, um den Fachkräftebedarf zu sichern. Insbesondere Jugendliche mit einer Migrationsgeschichte absolvieren häufiger keine Ausbildung (Berufsbildungsbericht 2023). Die Ursachen dafür sind vielfältig: Zum Teil fehlen ausreichende Kenntnisse über Ausbildungsangebote, Fördermöglichkeiten oder den Zugang zu Ausbildungsplätzen. Das ESF Plus-Programm "Rat geben – Ja zur Ausbildung!" erprobt daher neue Wege beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung und richtet sich an wichtige Bezugspersonen von jungen Menschen.

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Förderaufrufe
Zweite Förderrunde des ESF Plus-Programms EhAP Plus
Logo EhAP
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Für das ESF Plus-Programm "EhAP Plus – Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen" können neue Vorhabenträger eine Interessenbekundung stellen. Die Einreichungsfrist endet am 8. März 2024.

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Nächster Förderaufruf für das ESF Plus-Programm "Win-Win" startet in Kürze
Programmlogo WIN-WIN
© BMAS
Der zweite Förderaufruf für das ESF Plus-Programm "Win-Win – Durch Kooperation zur Integration" startet voraussichtlich Anfang Februar 2024. Die Frist zur Einreichung von Interessenbekundungen endet voraussichtlich am 12. April 2024.

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Aus den Ressorts
Gemeinsam vernetzt für Familien
Programmlogo ElternChanceN
© BMFSFJ
Vom 30. November bis 01. Dezember 2023 fand in Berlin die erste bundesweite Netzwerkkonferenz "Gemeinsam vernetzt für Familien" im Rahmen des ESF Plus-Programms "ElternChanceN" statt. Erstmals hatten die 64 "Netzwerke Elternbegleitung" mit Elternbegleiter*innen sowie familienbezogenen Expert*innen die Gelegenheit, sich vor Ort zu begegnen und auszutauschen.

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Neues ESF Plus-Programm für Kommunen: "Zusammenhalt stärken – Menschen verbinden"
Logo Zusammenhalt stärken
© BMFSFJ
Noch bis zum 16. Februar 2024, 15:00 Uhr, können sich Kommunen für eine Förderung im ESF Plus-Programm "Zusammenhalt stärken – Menschen verbinden" (kurz: "ZuMe") im Förderportal Z-EU-S bewerben.

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Kick-Off-Veranstaltung: "Gemeinsam Vernetzt zur Bildungskommune"
Mehrere Personen in einer Halle
© BMBF
Mit dem neuen ESF Plus-Programm "Bildungskommunen" unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Landkreise und kreisfreie Städte bei der Weiterentwicklung ihrer Bildungslandschaft. Angegangen werden drängende Herausforderungen im Bildungsbereich. Diese reichen von der Digitalisierung über den Aufbau neuer Kooperationen und Angebote bis hin zum Ausbau zukunftsträchtiger Bildungsthemen. In einer Kick-Off-Veranstaltung des Programms wurden inhaltliche Impulse zur Umsetzung gegeben, der Diskurs zu Gestaltungsoptionen kommunaler Bildungslandschaften angeregt sowie der bundesweite Austausch zwischen den Programmakteuren gefördert.

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Evaluierung des Förderprogrammes "Berufliche Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BBNE)" – Ergebnisse veröffentlicht
Logo BBNE-Programm
© BMUB
Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Programm "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf (BBNE)" wurde zum Ende 2023 umfassend evaluiert. In zwei Förderrunden von 2015 bis 2018 (BBNE I) und 2019 bis 2022 (BBNE II) konnten mit 27 Projekten über 9.000 Teilnehmende erreicht werden. Die Evaluierung fokussierte sich auf BBNE II mit dem Ziel, Wirkungen auf Programm- und Projektebene zu untersuchen sowie Good Practices und Lessons Learned herauszuarbeiten. Aufbauend auf den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis zur Weiterentwicklung von BBNE abgeleitet. Berufliche Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BBNE)

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© Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
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