Der ESF auf dem Tag der offenen Tür der Bundesregierung

Datum
11.09.2017

Bereits zum 19. Mal hatte die Bundesregierung alle Bürgerinnen und Bürger zum Tag der offenen Tür am 26. und 27. August 2017 eingeladen. Beteiligt haben sich das Kanzleramt, 14 Bundesministerien und das Bundespresseamt.
Seit dem Regierungsumzug ist die Veranstaltung ein Publikumsmagnet in Berlin. Jahr für Jahr nutzen weit mehr als 100.000 "Staatsgäste" die Gelegenheit, um sich an Ort und Stelle über den Regierungsalltag zu informieren - in diesem Jahr unter dem Motto "Lust auf ein Date mit der Demokratie?".

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) lud die Bürgerinnen und Bürger zum ersten Mal auf den Platz vor dem Berliner Dienstsitz ein. Über 20.000 Besucher haben mit uns gefeiert, Fragen am ESF-Glücksrad oder an der Europa-Ratewand beantwortet. Mit Unterstützung des ESF-Bürgertelefons informierten sich zahlreiche Standbesucher über die Fördermöglichkeiten des ESF, Europa und den Rest der Welt.

Das ESF-Glücksrad
Das ESF-Glücksrad © BMAS

Die Europa-Ratewand
Die Europa-Ratewand © BMAS

Doch es gab nicht nur Infos zum ESF. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMAS informierten auch über Barrierefreiheit, die Zukunft der Arbeit, Ausbildung und weitere Themen des Hauses. Außerdem wurde ein vielseitiges Bühnenprogramm mit Musik, Diskussion, Theater und Tanz geboten.

Bühnenprogramm
Bühnenprogramm © BMAS

Eine Fotogalerie sowie ein kurzes Video auf unserer ESF-Website geben Ihnen einen kleinen Eindruck.

Auch in anderen Bundesministerien war der ESF beim Tag der offenen Tür präsent. So zeigte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "JUGEND STÄRKEN im Quartier" eine Fotoausstellung der NRW-Kommune Herne.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) präsentierte ein komplettes Ökosystem in einem Flaschengarten, der richtig aufgebaut durch den pflanzlichen Nährstoffzyklus in den nächsten Jahren weder gegossen noch gedüngt werden muss, da sich das Ökosystem von selbst erhält: Wasser verdunstet, schlägt nieder, tagsüber wird Kohlendioxid, in der Nacht Sauerstoff verbraucht. Pflanzenteile sterben ab und verrotten im Boden und bilden so wieder neue Nährstoffe. Damit sind Flaschengärten ein gutes Lehrmittel für Schulen und Kindergärten. Interessierte konnten sich eine Anleitung zum Selberbauen mitnehmen. Die Flaschengärten wurden vom Projekt "IGA-Workcamps" im Rahmen des Programms "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern" (BBNE) erstellt.

Außerdem stellten sich zwei BBNE-Projekte mit ihren Partnern an einem Gemeinschaftsstand zum nachhaltigen Bauen vor. Die BBNE-Projekte "haks-HandwerksAusbildung für Klimaschutz" und "Bau Berufe Greening" zeigten im Veranstaltungshof des BMUB Experimente und Mitmach-Stationen. Fachkundige am Stand gaben Auskunft zu Wärmedämmung, ökologischen Baustoffen oder hydraulischem Abgleich.