Gender Budgeting Bericht 2021
- Datum
- 17.02.2022
Seit Januar 2022 liegt der vierte Gender Budgeting Bericht für das Operationelle Programm (OP) des Bundes in der ESF-Förderperiode 2014-2020 vor. Im Bericht werden Ausgaben- und Teilnahmeanteile von Frauen und Männern dargestellt in Bezug auf die ESF-Programme des Bundes und auf die Förderschwerpunkte (die sogenannten Prioritätsachsen).
Gender Budgeting ist Teil der gleichstellungspolitischen Strategie des Gender Mainstreaming und bezieht sich auf ökonomische, fiskalische und finanzpolitische Aspekte des staatlichen Handelns. Ziel ist die systematische Analyse, Steuerung und Evaluation des Haushalts bezüglich seines Beitrags zur tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und zur Beseitigung bestehender Nachteile.
Gender Budgeting wird auf allen staatlichen Ebenen in unterschiedlichen Bereichen angewandt, wobei die Rechtsverbindlichkeit der Vereinbarungen stark variiert.
Im Rahmen des ESF wurde Gender Budgeting erstmals in der Förderperiode 2007–2013 im Operationellen Programm des Bundes eingeführt. Der aktuelle Bericht 2021 stellt u.a. die Ergebnisse nach Altersgruppen, nach Bildungsstand, nach Migrationszugehörigkeit, die Ausgaben (auch Pro-Kopf), die Verweildauer im Projekt, den ermittelten Gender Budgeting-Wert und Abweichungen zu den festgelegten Zielwerten dar.
Weitere Details zu den Ergebnissen können Sie im aktuellen Gender Budgeting Bericht 2021 nachlesen, den wir auf der ESF Website zum Download bereitstellen.