- Stand
- Februar 2019
- Verfügbarkeit
- als PDF
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Das Gender Budgeting wurde in der Förderperiode 2007–2013 im Operationellen Programm
(OP) des Bundes eingeführt und wird in der jetzigen Förderperiode 2014-2020 mit leicht geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen fortgeführt. Das Gender Budgeting stellt eine Teilstrategie des Gleichstellungs-Ansatzes dar. Es erlaubt eine systematische und differenzierte quantitative Analyse der ausgezahlten Programmmittel im
Hinblick auf eine geschlechtergerechte Verteilung der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel.
Der Gender Budgeting Bericht 2018 für das OP des Bundes ist der erste Gender Budgeting Bericht in der Förderperiode 2014-2020. Im Bericht werden Ausgaben- und Teilnahmeanteile von Frauen und Männern programm- und prioritätsachsenbezogen dargestellt. Der zentrale Ergebniswert auf der Ebene des Operationellen Programms beträgt 45 Prozent und bildet den Anteil an den Gesamtausgaben ab, der für Frauen in insgesamt 17 ausgewerteten ESF-Bundesprogrammen verwendet wurde.